Orientierungsrahmen für das Studium der Volkskunde/Europäische Ethnologie
Volkskunde/Europäische Ethnologie ist eine empirische Kulturwissenschaft, die kulturelle Phänomene der europäischen Gesellschaften in Geschichte und Gegenwart untersucht und analysiert (siehe dazu Fach- und Institutsprofil).
Ziele, Inhalte, Verlauf und Dauer des Studiums sind in der Studienordnung, die Prüfungsanforderungen und das Prüfungsverfahren in der Zwischenprüfungs- bzw. Magister-Prüfungsordnung geregelt (s.u. „Informationen und Adressen“).
Volkskunde/Europäische Ethnologie kann im Rahmen des Magisterstudiums als Hauptfach zusammen mit zwei Nebenfächern studiert werden (s.u. unter „Informationsmaterial“). In der Regelstudienzeit von neun Semestern sollte das Studium (inkl. Nebenfächern) so betrieben werden, dass es dem Umfang einer Ganztagsbeschäftigung im Ausmaß von 40 Wochenstunden entspricht (Besuch von Lehrveranstaltungen, Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, und Selbststudium). Das Studium der Volkskunde/Europäische Ethnologie endet mit der Magisterprüfung, an die sich die Promotion anschließen kann. Wird Volkskunde/Europäische Ethnologie als Nebenfach studiert, sollte darauf geachtet werden, kontinuierlich über sein ganzes Studium hinweg Lehrveranstaltungen zu belegen, um das Studium erfolgreich zu bewältigen.
Ein sinnvoller Aufbau des Studiums könnte folgendermaßen aussehen:
- Grundstudium
- Zwischenprüfung, Hauptseminaraufnahmeprüfung
- Hauptstudium
- Magisterprüfung
- Promotionsstudium
- Fachstudienberater