Institut für Empirische Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie
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Deutsche Unternehmer und Firmenentsandte in der Türkei: ihre Handlungsstrategien und ihre Lebenswelt in der Diaspora (Bayerischer Forschungsverbund FORAREA, 2000 - 2002)

Untersuchungsziel ist die Beschreibung und Analyse des Verhaltens deutscher Unternehmer in der Türkei sowie ihres Zusammenarbeitens und -lebens und ihrer Kommunikation mit türkischen Partnern. Erforscht werden sollen die Handlungsstrategien, die interkulturellen Fähigkeiten und die Erfahrungen von in der Türkei tätigen deutschen Unternehmern (im Vgl. zu US-amerikanischen Unternehmern). Für den Erfolg der Unternehmer ist ihre Einbindung in das soziale Leben und die Beziehungsnetze sowohl der türkischen Gesellschaft als auch ihrer Diasporagemeinde wichtig, weshalb auch die Diaspora ins Blickfeld gerät. Gefragt werden soll auch, inwiefern die an eigenständigen Unternehmern gewonnenen Ergebnisse auf entsandte Führungskräfte deutsch-türkischer Firmen übertragbar sind. Basis der Untersuchung sind empirische Daten, die mit vorwiegend qualitativen Methoden in Istanbul und Ankara bei deutschen Unternehmern erhoben werden. Erwartet wird ein Beitrag zum besseren gegenseitigen Verstehen und Akzeptieren in deutsch-türkischen Geschäftskooperationen und zur Verbesserung des Einsatzes deutscher Firmenentsandter in der Türkei.

Stichwörter

Interkulturelle Kommunikation, Türkei, Diaspora, Entsandte, deutsche Unternehmen, Unternehmer

Förderung

Bayerischer Forschungsverbund FORAREA (Regionalstudien)

Art der Forschung

vernetzte Forschung im Forschungsverbund

Zeitraum

2000-2002

Kooperation

FORAREA Projekte Prof. Alois Moosmüller (LMU) und Dr. Christian Berndt (Geographie, Uni Eichstätt), Interkulturelle Kommunikation, Universität Ankara

Leitung

Prof. Klaus Roth

Mitarbeiter

Doç. Dr. Asker Kartarı (München/Ankara)