Institut für Empirische Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie
print

Links und Funktionen
Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

M.A. Paula Brücher

Doktorandin

Betreuerin: Dr. Lisa Riedner

Beginn: November 2024

Arbeitstitel:

"Jenseits der Aktivierung. Eine ethnographische Analyse von Ausschlüssen aus der Lohnarbeit".

Zur Person

  • Studium der Biologie (B.Sc.), Sozialen Arbeit (B.A.) und Soziologie (M.A.)
  • 2020-2024 Sozialarbeiterin im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements (Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V.)
  • Seit 2024 Doktorandin in der Emmy-Noether-Nachwuchsforschungsgruppe Contestations of ‘the Social‘ (Empirische Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie, LMU München)
  • Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung

Forschungsinteressen

  • Arbeit
  • Care/Sorgearbeit
  • Migration
  • Sozialstaat
  • Gouvernementalität

Aktuelle Forschung

In meinem Promotionsprojekt Jenseits der Aktivierung beschäftige ich mich mit verhinderten und konfliktiven Zugängen zum Arbeitsmarkt. Dies betrifft insbesondere Personen, die aufgrund von Pflege- und Sorgetätigkeit keiner Erwerbsarbeit nachgehen können oder wollen, sowie Geflüchteten, die einem gesetzlichem Arbeitsverbot unterliegen. Meine ethnografisch angelegten Forschung fokussiert auf alltägliche Aushandlungen, gesetzliche und sozialstaatliche Rahmenbedingungen und die Bedeutung von Arbeit.

Veröffentlichungen

Brücher, Paula (2024): Zwischen Quiet Quitting und eigensinnigen Grenzziehungen. Wie junge Arbeitnehmende die Lohnarbeit begrenzen. Wiesbaden: Springer VS.