Institut für Empirische Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie
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P 2 Kulturtheorien

P 2.1. Proseminar
Sarah Braun  M.A.
Gruppe 1: 2-stündig, Mo. 12-14, Oettingenstr. 67, 123

Als empirische Kulturwissenschaft, die sich mit Alltag als Praxis und Prozess beschäftigt, arbeitet die Europäische Ethnologie mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Kulturtheorien, die verschiedene Fragen stellen:  Welche Ordnungen und Rituale organisieren den Alltag? Wie funktionieren Ein- und Ausschlussprozesse, welche Rolle spielen Zeichen und Symbole? Wie hängen gesellschaftliche (z.B. ökonomische) und kulturelle Entwicklungen zusammen? Welche Handlungsspielräume haben Akteurinnen und Akteure innerhalb gesellschaftlicher und kultureller Strukturen? Wie werden Macht und Herrschaft im Kulturellen ausgeübt? Vorwiegend anhand von Originaltexten werden im Seminar klassische kulturtheoretische Fragestellungen und Ansätze aus dem 19. und 20. Jahrhundert (u. a. M. Weber, N. Elias, C. Geertz, I. Goffman, M. Douglas, P. Bourdieu) erarbeitet und diskutiert. Damit wird eine Grundlage für konkrete Forschungen und Forschungsmethoden im weiteren Studium geschaffen.
Dieses Proseminar richtet sich an die Studierenden im zweiten Semester; es schließt inhaltlich und formal an die Kulturtheorie-Kurse vom Sommersemester 2011 an. Im Unterschied zu den Übungen für Studierende im ersten Semester schließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesen Kurs mit einer Hausarbeit ab (6 ECTS, Prüfung: Hausarbeit, benotet).

Christiane Schwab M.A.
Gruppe 2: 2-stündig, Di. 14-16, Geschw.-Scholl Pl. 1, DZ 005

Text: siehe oben

Christiane Schwab M.A.
Gruppe 3: 2-stündig, Do. 16-18, Oettingenstr. 67, U127
Text: siehe oben